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Direkt aus dem
Obstparadies
                 
                     
            Augustin-Äpfel wachsen auf fruchtbaren Marschböden im Meeresklima. Es sorgt für eine besonders dünne Schale und ein attraktives Fruchtzucker-Säure-Verhältnis. Die langjährige ökologische Produktion fördert zudem ein intensiveres Aroma. Wir meinen, ein Lebensmittel kann nur so gut sein, wie der Boden, in dem es gewachsen ist.
WO TRADITION AUF BLÜTEN TRIFFT
Die Höfe der Augustin-Obstbauern befinden sich im Alten Land, das sich entlang der Elbe von Hamburg bis Stade erstreckt. Das Alte Land ist nicht nur das größte Obstanbaugebiet Nordeuropas, sondern auch eine einzigartige Kulturlandschaft. Vor etwa 800 Jahren haben holländische Siedler das Land in einem unermüdlichen Kampf dem Wasser abgerungen, indem sie Deiche bauten und etwa alle 30 Meter einen Entwässerungsgraben zogen. Aus dieser Zeit stammt auch der Name des Alten Landes: Die Abschnitte, die bereits trockengelegt wurden, nannten die Siedler „Altes Land“, die neuen Abschnitte waren das „Neue Land“. Bald darauf wurde die gesamte Marsch „dat olde Land“ genannt.
Der hohe Aufwand hat sich gelohnt, denn die Bedingungen sind wie geschaffen für den anspruchsvollen ökologischen Apfelanbau. Die fruchtbaren Elbschwemmlandböden und das kühl-gemäßigte maritime Klima bieten allerbeste Voraussetzungen für gesunde und schmackhafte Bio-Äpfel. Das erkannten schon vor 700 Jahren die Mönche des nahegelegenen Klosters in Stade. Sie begannen als Erste damit, Stein- und Kernobst planvoll anzubauen – ein Pioniergeist, der die Region nachhaltig prägen sollte. Neben Äpfeln reifen hier heute auch Birnen, Kirschen und Pflaumen in bester Qualität.


 
Heimat von
der Familie
            Seit 1712
Der Obsthof von Dierk und Katrin Augustin und das dazugehörige Altländer Fachwerkhaus werden bis heute von Generation zu Generation weitergegeben. 1712 haben die Vorfahren der Familie Augustin das Fachwerkgebäude errichtet. Damit sind Haus und Hof seit über 300 Jahren in Familienhand.
 
     
                